Japanische Kurzgeschichte mit Furigana und allen Vokabeln: „Renn für Tamiko!“ – Teil 1

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Endlich ist unsere zweite Kurzgeschichte fertig! „Renn für Tamiko!“ ist ebenso wie „Spaziergang mit Yuki Onna“ eine Nihongo-Otsu Eigenproduktion, und sie kommt mit Furigana und auch mit allen relevanten Vokabeln – diese finden sich diesmal als Kommentare direkt im Text.
Von der Geschichte wird es mehrere Teile geben, heute präsentieren wir Teil 1.

Es ist noch nicht lange her, dass wir euch unsere erste Kurzgeschichte „Spaziergang mit Yuki Onna“ vorgestellt haben. Durch den großen Erfolg motiviert, haben wir beschlossen, künftig mehr davon folgen zu lassen.
Im Moment experimentieren wir noch ein bisschen und suchen nach dem besten Weg, eine lehrreiche und zugleich spannende Geschichte anzubieten.
Das Niveau ist diesmal etwas höher als beim letzten Mal, aber ihr braucht keine Angst zu haben: die Vokabeln finden sich als als Kommentar direkt in der PDF Datei, und die Grammatik ist eigentlich nicht sehr schwer.
Für alle, denen „Renn für Tamiko!“ aber doch ein bisschen zu wild ist, wird es nächstes Mal eine sehr einfache Geschichte geben – einfacher noch als „Spaziergang mit Yuki Onna“.

WICHTIG:

Neben jeder Zeile finden sich in der Datei Kommentare mit Übersetzungen zu den meisten Wörtern. Ihr benötigt unbedingt einen PDF Reader, der Kommentare darstellen kann, denn sonst ist die Geschichte wirklich sehr schwer. Alle modernen Reader sollten damit keine Schwierigkeiten haben. Der Adobe Reader kann es, ebenso der integrierte PDF Reader im Firefox Webbrowser.

  • Die meisten PDF Reader sollten in der Lage sein, die Kommentare darzustellen. So kann es Beispielsweise der Acrobat Reader (Windows und Mac), Okular (Linux) oder auch der Firefox Webbrowser (alle Plattformen) mit seinem integrierten PDF Betrachter.

Wer sich fragt, warum wir diesen Weg gegangen sind: Die Anmerkungen mit einem Textverarbeitungsprogramm anzuzeigen war komplizierter und unbefriedigender, als man meinen sollte. Schließlich haben wir auf die PDF Kommentare zurückgegriffen – diese sind nicht die optimale Lösung, aber für den Moment die für uns beste Option.
Hier im Vorfeld ein kurzes FAQ

(gesponsert) Die solide verarbeiteten Flashcards sind für alle eine Option, die ihre Kanji Kenntnisse verbessern wollen. Besonders schön: ähnliche Kanji finden sich auf der rechten Seite und reduzieren die Verwechslungsgefahr.

Viele Teile der Geschichte verstehe ich nicht… heißt das, dass sie  zu schwer für mich ist?

Unsere Antwort: Ganz klar NEIN. Ihr müsst nicht alles in dieser Geschichte verstehen, damit sich ein Lernerfolg einstellt. Denkt dran: Das hier soll kein Lehrbuchtext sein sondern eher sowas wie eine Brücke zwischen Lehrbuch und echter, japanischer Literatur. Wenn man Fremdsprachentexte ließt, ist es ganz normal, auch mal ein bisschen im Dunkeln zu stochern. Nehmt euch Zeit – die Geschichte kann euch gerne mal ein paar Wochen begleiten. Ich denke, wenn ihr grob versteht, um was es eigentlich geht, ist es schon ein Erfolg! Dann könnt ihr mit der Geschichte arbeiten und euer wissen weiter vertiefen.

Muss ich ALLE mir unbekannten Wörter lernen?

Ihr müsst erstmal überhaupt nichts. Wenn ihr den Text einfach nur durchlest, bleibt in jedem Fall zumindest ein bisschen was hängen. Für alle, die sich aber gerne intensiver mit den Vokabeln beschäftigen wollen, haben wir die gebräuchlichen, wichtigen Worte mit einem (w) makiert. Der ganze Rest ist ein wenig exotisch und sollte auf eurer Prioritätenliste nicht ganz oben stehen.

Letztes Mal fanden viele Leute die Geschichte ein bisschen zu schwer… warum legt ihr das Niveau jetzt noch höher?

Das hat drei Gründe. Erstens glauben wir, dass die Geschichte mit den Kommentaren auch nicht so viel schwerer ist, zweitens ist das Kurzgeschichten-Format auf Nihongo Otsu ja noch ganz neu und wir wollen ein bisschen mit dem Schwierigkeitsgrad experimentieren, und drittens… naja, mir kam spontan die Idee zu der Geschichte, und ich dachte, dass sich ein Rennen recht gut eignen würde, um verschiedene grammatikalische Konstruktionen und Vokabeln einbringen zu können. Außerdem hat es Spaß gemacht zu schreiben 😛
Am Ende war das Ergebnis in normalem Deutsch gehalten und ich wollte es erst noch in „Kindersprache“ übersetzen, kam dann aber zu dem Schluss, dass ich dann genausogut einen ganz neuen Text schreiben könnte.
Kurz gesagt: so ist es nunmal passiert, und als Experiment ist das vielleicht auch gar nicht so schlecht.
Wie immer ist uns euer Feedback wichtig!
Euch wollen wir beim Lernen unterstützen, und ihr entscheidet, was sich am Ende hier im Magazin durchsetzt, und was nicht.
Deshalb: schreibt eure Meinung in die Kommentare, entweder hier oder auf Facebook 😉

Genug geredet, hier ist die Geschichte:

„Renn für Tamiko!“, Teil 1, Japanisch

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„Renn für Tamiko!“, Teil 1, Deutsch

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