Nihongo Otsu: Ein neues Magazin stellt sich vor

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Heute fliegen die Korken aus den Sektflaschen und es klirren die Gläser beim Anstoßen. Nihongo Otsu feiert seinen nullten Geburtstag, und bei dieser Gelegenheit wollen wir uns  vorstellen und dem Leser einen Ausblick geben auf das, was ihn hier erwarten wird.

Was wird geboten?

Lehrbuch, schön und gut. "Echte" Kommunikation sieht aber häufig anders aus. In unseren Sprachenartikeln wollen wir unter anderem das Japanisch diskutieren, das man in Büchern nicht beigebracht bekommt.

Lehrbuch, schön und gut. „Echte“ Kommunikation sieht aber häufig anders aus. In unseren Sprachenartikeln wollen wir unter anderem das Japanisch diskutieren, das man in Büchern nicht beigebracht bekommt.

Wir versuchen eine interessante Mischung aus sprachlichen und kulturellen Themen zusammenzustellen.
Da kann es sich sowohl um Historisch/Mythologisches aus dem alten Japan handeln, um Gesellschaftskritisches aus unserer Zeit, um Alltägliches, Lustiges oder Skurriles.
Im Zentrum steht das bessere, gegenseitige Verständnis der westlichen und japanischen Kultur.

Unsere Sprachenartikel richten sich größtenteils an Anfänger bis Fortgeschrittene.
Wir wollen dabei nicht das Lehrbuch ersetzen, sondern vielmehr ein paar neue Blickwinkel auf problematische Themen eröffnen, und über realitätsnahe Kommunikation berichten, wie sie in den Sprachkursen normalerweise zu kurz kommt.
Auch die Beispieltexte in der Standartliteratur sind häufig wenig erfrischend, wie jeder Lernende wohl aus eigener Erfahrung weiß. Deshalb präsentieren wir Lernmaterialien, die sowohl die sprachlichen Fähigkeiten verbessern als auch zu unterhalten wissen.
Beispielsweise analysieren wir den Redestil bekannter Anime-Charaktere, diskutieren Geschichten, die sich zum Studium eignen und trotzdem interessant sind, widmen uns dem alltäglichen, echten Japanisch, wie es zwischen jungen Menschen gesprochen wird.
Da unsere Redaktion zur Hälfte aus Muttersprachler, zur Hälfte aus deutschsprachigem japanisch Lernenden besteht, können wir korrektes, natürliches Japanisch auf verständliche Weise aufbereiten. Schließlich ist es für einen Japaner nicht einfach, wie ein Deutscher zu denken und ihm über die typischen Hürden hinweg zu helfen. Einem Deutschen fehlt manchmal vielleicht die Natürlichkeit und Präzision. Deshalb sind wir davon überzeugt: Die Mischung macht’s.

Ein vom Aussterben bedrohtes Stückchen Japan: Die traditionelle Kalligraphie

Ein vom Aussterben bedrohtes Stückchen Japan: Die traditionelle Kalligraphie

Wir haben das Glück, eine erfahrene Kalligraphin in der Redaktion zu haben, und werden daher der alten Kunst des japanischen Schönschreibens einen großen Raum geben.
Nami Sasaki hat über zehn Jahre lang traditionelle Kalligraphie unter der Anleitung einer ausgebildeten Meisterin studiert.
Weil dieses Hobby in der Generation „unter fünfzig“ kaum noch Verbreitung findet, ist sie eine der wenigen jungen Japanerinnen, die diese Qualifikation besitzen.
Nur wenige von ihnen publizieren  im deutschsprachigen Raum.
Wir freuen uns daher, das bislang kaum auffindbare Wissen rund um die japanische Kalligrafie in unseren Artikeln mit der Welt teilen zu dürfen.
Auch wird es von ihr eine Serie über landestypische Küche geben – schließlich ist Nami eine passionierte Köchin und liebt nichts mehr, als über die feinen Köstlichkeiten aus dem Land der aufgehenden Sonne zu schreiben.

Werden die Artikel irgendwann kostenpflichtig?

Der Inhalt von Nihongo Otsu wird immer kostenfrei bleiben. Auch werden wir davon absehen, penetrante Werbeanzeigen zu schalten, die den Einsatz eines Adblockers quasi unumgänglich machen.
Ehrenwort.
Jedoch, es stecken in dem Magazin eine Menge Arbeitsstunden, und daher werden wir auf lange Sicht versuchen, auf faire Art und Weise Einnahmen zu erzielen.
Aktuell ist die Seite noch ein Nebenprojekt, an dem kein Cent verdient wird.
Das würden wir aber gerne ändern, um der Arbeit an dem Magazin mehr Raum geben zu können und sowohl häufiger, als auch umfangreicher zu veröffentlichen.
Wir haben eine Menge Ideen, und es würde uns freuen, sie verwirklichen zu können.

Falls wir euer Interesse geweckt haben, folgt uns doch einfach auf Facebook, Twitter, oder abonniert unseren RSS-Feed.
Auf diese Art unterstützt ihr unser Projekt und werdet automatisch über neue Artikel informiert.
Anregungen und Kommentare zu unseren Inhalten sind immer willkommen.
In diesem Sinne:
Saa, hajimeyou! Otsu!

Posted in über unser Magazin.

3 Comments

  1. Bin gerade über euer Magazin gestolpert und sage: Viel Glück und tschakka 😉 Ihr habt da in kurzer Zeit schons ehr viel Herzblut reingesteckt und viele der Artikel zum Japanisch lernen sprechen mir aus der Seele. 今からも頑張ってください。

    • Hey Elisa,
      vielen Dank für dein schönes Lob 🙂
      Ja du weißt ja selber, wieviel Arbeit eigentlich in so einer Seite steckt.
      Aber es macht auch unglaublich viel Spaß 🙂
      War grad auf japanliebe.de und habs gleich mal gebookmarkt 😉 dein Blog wirkt unglaublich passioniert und enthusiastisch. Hab dich gleich mal in unsere Links gepackt 😉
      vg Alex

      • Hallo Alex, ebenfalls tausend Dank für die lieben Worte. Ja, manchmal wächst es einem schon über den Kopf. Aber die Freude beim Schreiben überwiegt 🙂 お互いに頑張りましょう (^^)☆★